Es ist heutzutage eine Selbstverständlichkeit, dass man den Stecker in die Steckdose steckt und das angeschlossene Gerät funktioniert. Im Einsatz ist es nicht ganz so einfach, da vor Ort selten funktionierende Steckdosen vorhanden sind, wo man sie benötigt. Unter anderem deswegen bringen wir unseren eigenen Strom mit.
Im kleinen Rahmen haben wir das beim jüngsten Minidienst umgesetzt. Das Thema bietet auch alles, was bei den Kindern beliebt ist: im großen LKW fahren, mit Gerät aus dem GKW arbeiten, zusammen etwas aufbauen, und am Ende das Ergebnis genießen.
Nach einer kurzen Einführung und einigen Sicherheitsanweisungen konnte es losgehen. Der große LiMa musste zunächst mit dem GKW und zusätzlichem Gerät vom MzKW an den Einsatzort verbracht werden. Vor Ort waren dann drei Stative mit je einem Scheinwerfer aufzubauen und für jedes Stativ mit einer Kabeltrommel die Stromversorgung sicherzustellen. Nach einer kurzen Erläuterung, wie die THW-Steckerverbinder mit Spritzschutz getrennt und verbunden werden, dass eine Kabeltrommel immer komplett abgerollt wird und Kabel so zu verlegen sind, dass man nicht darüber stolpert, konnte es losgehen.
Nach gemeinsamem Aufbau der Geräte und der korrekten Ausrichtung des LiMas wurde nach Beantwortung aller Fragen unter den wachsamen Augen der Kinder sowohl der LiMa als auch das kleine Aggregat am GKW in Betrieb genommen: Die Stromversorgung war somit erfolgreich fertiggestellt. Aufgrund der Witterung und des feuchten Bodens wurde auf ein Abspannen der Stative verzichtet. Nach dem Einsatz wurde gemeinsam zurückgebaut und das Material mit dem GKW wieder in den OV verbracht.
An dieser Stelle möchten wir uns beim Wetter ( :) ) , unserem Maschinisten Marvin sowie den Junghelfern Daniel und Finn bedanken, die den Dienst erst möglich gemacht haben.
Das Thema für den nächsten Dienst haben die Kinder auch schon aus eigenen Vorschlägen ausgewählt: Autos ziehen. Hinter dieser Aufgabe steckt das Bewegen von schweren Lasten.
