Nach einer Pause über Ostern war es wieder soweit, um gemeinsam wieder etwas zu bewegen.
Irgendwie scheint das Bewegen von großen und schweren Dingen bzw Fahrzeugen etwas magisches
an sich zu haben.
Die Kinder haben sich diesmal explizit das Arbeiten mit dem Flaschenzug gewünscht. Nach einer kurzen Demo wie ein Flaschenzug funktioniert
(ganz wichtig: viel Leine für wenig Bewegung) ging es an den Aufbau. Eine Hälfte kümmerte sich um die Verankerung, die andere um den Aufbau
des Flaschenzugs mit langen Arbeitsleinen sowie je einer Doppel- und einer Einfachrolle vom GKW. Ziel war es, den MTW zu bewegen. Das erwies
sich aber als zu einfach (3 Kinder genügten dafür), so dass der GKW - mal wieder - herhalten musste. Diesmal mussten alle mit an die Leine,
aber der GKW liess sich (wenn auch nur 1-2 Meter) bewegen, bevor die Verbindungsstelle der Arbeitsleinen die Rolle erreichte.
Nach einer kurzen Trinkpause ging es dann zurück an die Einsatzstelle, wo am aufgebauten EGS-Turm ein Rollgliss montiert wurde. Mit dem Rollgliss
und 2 Umlenkrollen wurde auch hier ein Flaschenzug umgesetzt, mit dem zunächst ein Dummy und anschliessend unser Gruppenführer der Bergung nach oben
gezogen wurde. Anschliessend konnte jeder noch einmal selbst ausprobieren, wie sich das anfühlt - dank eines Klettergurtes für Kinder war zumindest
die Höhe von 1.5m für jeden "erfahrbar".
Unser besonderen Dank gilt diesmal den fleißigen Helfern, die während des regulären Dienstes den Turm aufgebaut haben sowie unserem Gruppenführer
der Bergung, der genug Vertrauen in die Kinder (und die THW-Sicherungsmittel) hatte, um die mittlere Ebene schwebend zu erreichen.
