Syke,

Konstruktive Zusammenarbeit

Eine Konstruktion, die hält

Beim Minidienst drehte es sich heute alles um den Stegebau. Aus dem zurechtgelegten Holz, einem Satz Arbeitsleinen, mehreren Spanngurten (sowie aus Zeit- und Sicherheitsgründen auch Schrauben) sollte zum ersten Mal ein kleiner Steg gebaut werden. Mit insgesamt drei Gruppen und einigen Unterstützern ging es frisch ans Werk. Eine Gruppe kümmerte sich um die Lauffläche (die Bohlen mussten stolpersicher mit den Querhölzern verbunden werden), während sich die beiden anderen Gruppen um die Böcke kümmerten. Da die Zusammenarbeit untereinander sowie der Steg an sich und nicht die einzelnen Stiche/Bunde im Mittelpunkt standen, durften neben den Leinen auch Spanngurte zum Einsatz kommen, um die (bereits verschraubten) Hölzer miteinander "fest" zu verbinden.

Während die erste Gruppe mit Seilen die Holzbohlen mit den Riegelhölzern zu einer stabilen Lauffläche verband, kümmerten sich die beiden anderen Gruppen um die Böcke. Zunächst mussten die Bockbeine, der obere Holm und die untere Schlammlatte einigermaßen gleich zurechtgelegt und mit Schrauben fixiert werden. "Zufälligerweise" war kein Zollstock zur Hand, also mussten Schuhe/Hände/Finger zum Abmessen herhalten. Nach einer ersten Stabilitätsprüfung wurden zwei Diagonalen zur Stabilisierung eingezogen, um jeden Bock in sich stabil zu bekommen. Anschließend ging es daran, wahlweise mit Arbeitsleinen oder Spanngurten jeweils zwei Hölzer des Bockes fest miteinander zu verbinden.

Auch wenn die Zeit wie im Fluge verging und die Pause beinahe vergessen wurde, konnten wir zusammen gegen Dienstende die drei Einzelteile miteinander zu einem Stegsegment verbinden. Auch dieses musste nach einer ersten Begutachtung durch die Gruppen mittels Streben stabilisiert werden. Ganz zum Schluss wurde das Geländer aus Arbeitsleinen angefertigt, bevor der Steg ausgiebig zunächst von jedem Junghelfer und Betreuer einzeln auf Nutzbarkeit und anschließend von allen zusammen auf Stabilität getestet werden durfte.

Wir möchten uns an dieser Stelle bei den zahlreich erschienenen Helfern aus dem Ortsverband, unserer Jugendgruppe und der Regionalstelle Verden sowie dem Wetter für die tatkräftige Unterstützung danken.


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