Nach dem Dienst in vergangenen Jahr, bei dem der GKW mit Hilfe des Greifzugs und dem MzKW bewegt wurde, wollten die Kinder das Thema vertiefen und hatten sich beim jüngsten Dienst für das Thema "Bewegen von schweren Lasten" entschieden.
Um für etwas Abwechslung zu sorgen, blieb der Greifzug diesmal außen vor. Es sollte sowohl etwas angehoben als auch verschoben werden. Die erste Herausforderung war, ein Fahrzeug anzuheben. Doch damit nicht genug: Um die Aufgabe interessanter zu gestalten und mehr Möglichkeiten zu haben, mit der Ausrüstung zu arbeiten, wurden zwei Teams gebildet, um den Einsatz von Hebekissen (am MTW) und Hydraulikpresse (am GKW) vorzubereiten. Dabei wurde auch Wert darauf gelegt, dass die Kinder selbst tatkräftig beim Aufbau unterstützten. Nach erfolgreichem Einsatz wurden die Teams gewechselt, um jeweils am anderen Einsatzschwerpunkt tätig werden zu können.
Die zweite Herausforderung bestand darin, einen Betonklotz zu bewegen. Zum Einsatz kamen dabei Laschenanker, Kettenzug und Transportrollen. Dankenswerterweise hatte die Grundausbildung im vorigen Dienst den Betonklotz bereits angehoben, so dass sich der Nachwuchs auf das Verschieben konzentrieren konnte. In vorbildlicher Teamarbeit ließen es sich die Kinder nicht nehmen, gemeinsam den Kettenzug zu bedienen und den Klotz einen guten Meter zu bewegen. Um den Rückbau einfacher zu gestalten und den vorherigen Zustand wieder herzustellen, wurde der Stein mit Hilfe der Seilwinde des GKW wieder an seinen alten Platz befördert.
Mit dem Thema haben wir anscheinend einen Nerv getroffen. Und im nächsten Dienst werden wir uns mit dem Flaschenzug beschäftigen.
