Der November-Minidienst war in mehrfacher Hinsicht eine Premiere für die Kinder: der Dienst wurde zusammen mit der Jugendgruppe durchgeführt, und es war ein Spätdienst, der erst nach Einbruch der Dunkelheit beendet war – schließlich ging es um das Thema Beleuchtung.
Insgesamt waren 30 Minis und Jugendliche sowie 7 Helfer anwesend, so daß fast alles aufgebaut werden konnte, was auf dem MzKW zu finden war. Nach einer kurzen Besprechung und Vorstellung, was alles wo aufgebaut werden sollte, wurden die Gruppen eingeteilt und der Lichtmast-Anhänger zentral positioniert – dieser sollte als Stromquelle dienen.
5 Gruppen hatten 5 unterschiedliche Aufgaben, wobei 3 Gruppen im Gebäude und 2 Gruppen auf dem Außengelände etwas ausleuchten sollten. Eine Gruppe sollte die Werkstatt indirekt mit dem UFO ausleuchten, eine andere mit 2 Halogen-Scheinwerfern eine Fahrzeughalle, während die dritte Gruppe sich um die Werkstattgrube kümmern sollte. Im Aussenbereich wurde zudem eine Wege- Beleuchtung mit den Neonröhren aufgebaut, während die größte Gruppe sich um die Ausleuchtung der großen Wiese mit 4 Stativen kümmerte.
Für ein realistisches Erlebnis wurden die Innen- und Aussenbeleuchtung der Gebäude ausgeschaltet, so dass zu Beginn lediglich Fahrzeug, Lichtmast und Handlampen etwas Licht ins Dunkel brachten. Nachdem alles angeschlossen und eingeschaltet war, gab es eine Pause, in der es warme Getränkte zum Aufwärmen gab. Danach wurden die einzelnen Stationen besucht und auf die Besonderheiten eingegangen (Vorteile indirekter Beleuchtung in Innenräumen, Besonderheiten der Neonröhren, Unterschiede zwischen Halogen- und Quecksilberlampen, Flächenausleuchtung von mehreren Seiten). Vor dem Rückbau hatte jeder noch die Möglichkeit, die ausgeleuchtete Fahrzeuggrube zu begehen. Der Rückbau selbst verlief reibungslos und zur Überraschung aller war nach der Materialschlacht noch vor dem Dienstende alles wieder ordnungsgemäß auf dem MzKW verlastet.
Unser Dank gilt den beteiligten Helfern sowie der Jugend, die den Dienst mitgestaltet hat.
