Verletzte Personen retten durch die Minigruppe

Im letzten Minidienst dieses Schuljahres drehte sich alles um die Möglichkeit, Personen zu
transportieren. Nach einer kurzen Wiederholung des Mastwurfes, der teilweise besser beherrscht
wurde als bei den Großen in der Grundausbildung ging es an den GKW, um zu sehen, was wir alles
für den Transport von Personen im Einsatzfall mit dabei haben. Dabei wurde auch alles ausprobiert
- die faltbare Krankentrage, der Schleifkorb, die Bergeschleppe, das Bergetuch und zu guter letzt
auch eine improvisierte Trage aus einer Decke und 2 Stäben.
Während der Trinkpause verunfallte unser Dummy in der Fahrzeughalle. Nach Eingang der
Meldung ging es dann mit Helm und Handschuhen dann auf Einsatzfahrt mit Blaulicht im GKW bis
zur Halle. Dort wurde zunächst das Fahzeug abgesichert und mit 2 Suchtrupps nach dem
Verunfallten gesucht, während auf der Materialdecke alles bereitgelegt wurde, was eventuell
benötigt werden würde. Nach erfolgter Lokalisierung in der stillgelegten Arbeitsgrube unter dem
Anhänger wurde der Verunglückte zunächst betreut, und mit der Bergeschleppe über die
Treppenstufen mit zwei Seilen (daher die Übung mit dem Mastwurf) nach oben gezogen, um dann
mit der Rettungsdecke zum GKW getragen wurde, wo der Rettungsdienst ihn übernommen hätte.
Zum Abschluss wurde zur Entspannung nach dem ersten ichtigen Einsatz noch ein bischen an
Rundhölzern mit Arbeitsleinen geübt. Alles in allem war es ein Dienst, bei dem sich gezeigt hat,
dass in den Minis mehr steckt, als man vermuten könnte.
Leider werden wir nach jetziger Planung in den Ferien keinen weiteren Dienst anbieten und freuen
uns auf ein Wiedersehen im September.


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